My Black Sail

Piraten. Räuber der Meere. Wenn ihr eines der neuesten Browserspiele zocken wollt, dann könnte My Black Sail genau das Richtige für euch sein. Wie sich das rundenbasierte Strategiespiel im Test macht und ob zahlende Kunden einmal mehr total übervorteilt werden, lest ihr in den nachfolgenden Zeilen!

In My Black Sail findet ihr eine alternative Dimension innerhalb des Bermuda Dreiecks. Dort angekommen bemerkt ihr allerdings, dass auch Monster die neue Dimension heimsuchen und für sich beanspruchen wollen. Und als wäre das nicht genug, versuchen auch andere Spieler die Macht an sich zu reißen. Zeit wird’s also: Sammelt ausreichend Gold, um euer Schiff aufzumotzen, um so die Monster in den Missionen und andere Spieler zu besiegen.

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My Black Sail – Ein ganz gewöhnlicher Start

My Black SailBevor ihr aber einsteigt, gilt es eine Fraktion, einen Avatar und einen Spielernahmen zu wählen. Wie immer steht euch bei der Personalisierung keinerlei Option zur Auswahl. Fresst oder sterbt. Dabei stellt sich heraus, dass My Black Sail dem ganz typischen Browser-MMO-Textbuch folgt. Quests, PvE-Dungeons und so weiter und so fort werden als zu euren Alltag im Spiel dominieren. Doch im Gegensatz zu den meisten anderen Spielen bietet My Black Sail ein ganz eigenes Feature: Camp Quests. Davon gibt es sechs an der Zahl pro Tag, die mitunter Ruf geben. Damit lässt sich der Status des eigenen Kapitäns innerhalb des Spiels erhöhen.

Im PvE habt ihr die Wahl aus ganz regulären Instanzen, die sich über Portale ansteuern lassen. Zudem gibt es diverse Spezial-Instanzen wie den „Sea of Trials“, in dem der Schwierigkeitsgrad deutlich angehoben wurde. Dafür aber winken auch merklich bessere Belohnungen, die den erhöhten Aufwand aufwiegeln. Beim Kampfsystem setzt das Spiel auf ein rundenbasiertes System. Zwar gibt es eine automatisierte Version der Auseinandersetzungen, doch die lohnt sich in der Regel nicht, weil die KI leider recht dämlich agiert. Stattdessen manövriert ihr das Schiff am besten selbst von Feld zu Feld. Ärgerlich: Im PvP bleibt nur der automatische Kampf. Hier regiert einzig und alleine die sogenannte Battle Power.

Um diese zu erhöhen, gilt es Blaupausen zu finden. Im Hafen könnt ihr dann neue Schiffe errichten, wobei die dafür benötigten Materialien zunächst gefunden werden wollen. Die Pläne kauft ihr über den Legion Shop (Gilden-Shop), wobei zahlende Kunden auch hier mal wieder arge Vorteile genießen. Je mächtiger die Schiffe, desto stärker sind die Boni. Als Beispiel: Premium-Schiffe bieten mehr Aktionen pro Zug, mehr Verteidigung und eine erhöhte Schussreichweite. Dass das PvP außer Kontrolle gerät, ist wohl kein Wunder, oder?

My Black Sail – Von Skills und Kapitänen

My Black SailDarüber hinaus könnt ihr in der Taverne neue Kapitäne anheuern. Dabei sollte aber auch gesagt werden, dass ihr lediglich bis zu vier Schiffe in der Flotte haben könnt. Zudem besitzen alle Schiffe ein unterschiedliches Set an Skills, die wiederum sehr schwer freizuschalten sind. Sie benötigen sogenannte „Skill Books“, die ein seltenes Item benötigen. Insgesamt gibt es zehn Skills im Spiel, aber nur fünf davon lassen sich auswählen. Überdies lassen sich Schiffe verschmelzen, wodurch ihr deren Battle Power drastisch erhöhen könnt.

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Fazit:

Auch wenn My Black Sail sowas wie das hässliche Entlein unter dem Browserspielen ist, so überzeugt der Titel mit zahlreichen spielerischen Elementen. Ja, im PvP regieren die zahlenden Kunden. Nichtsdestoweniger lässt sich das Spiel auch sehr gut ohne den Einsatz von echtem Geld bis zu einem gewissen Grad im PvP zocken. Und der PvE-Teil des Spiels bleibt davon ohnehin gänzlich unberührt – zumindest, wenn ihr nicht alles sofort haben wollt. Gebt dem Spiel eine Chance, denn die hat es durchaus verdient!

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