Rift – Einführung in die Seelenbäume

rift_wallpaper_4-1920x1200 Bereits in den ersten Minuten des Spiels werdet ihr mit den Seelenbäumen in Rift konfrontiert. Da das System manchmal etwas verwirrend ist, möchten wir euch hiermit einen Leitfaden an die Hand nehmen, damit ihr bei dem Seelenwirrwarr den Durchblick behaltet.

Zunächst sei festzuhalten, was in anderen Spielen Talentbäume sind, heißt in Rift Seelenbäume – ja, sie haben Äste und Wurzeln. Sie gewähren besondere Eigenschaften und unverkennbare Fähigkeiten, z.B. Tarnung, Begleiter oder Schilde. Wenn ihr Stufe 2 erreicht habt, fordert euch das Spiel auf, zwei Seelenpunkte zu verteilen.

rift_seelenbaum

Inzwischen erscheint hierfür sogar ein Pop-Up am linken Bildschirmrand. Wenn sich das Seelenbaumfenster (standardmäßig Taste N) öffnet, sollte das ungefähr so aussehen, wie rechts von diesem Text. Jede Klasse hat neun Seelen, aus denen man sich seine Wunsch-Skillung zusammenstellen kann. Aber keine Sorge, das klingt schwerer als es ist. 🙂

Noch sieht das nicht wie ein Baum aus? Schauen wir uns die einzelnen Bestandteile etwas an: Es gibt die Äste, „Wiese“ und Wurzeln. Was in diesem Guide Wiese genannt wird, stellt die kleine Übersicht dar, welche Seele gerade aktiv ist und wie viele Seelenpunkte ihr in diesem Baum investiert habt.

rift_wiese

Durch einen Klick auf das kleine Symbol in der Mitte öffnet sich ein kleines Fensterchen  und ihr könnt auch auf die inaktiven Seelen zugreifen. Nicht wundern, es sind nur sechs, weil in der Regel das Spiel schon drei Seelen auf Grund eurer Klassen- und Rollen-Entscheidung vorausgewählt hat. Ihr seid natürlich nicht gezwungen, diese zu übernehmen!

Werfen wir nun einen Blick auf die Äste. Jeder davon bringt eine Vielzahl von neuen Fähigkeiten mit sich. Lest euch in Ruhe die Beschreibung aller Talente durch und wägt ab, ob sie Sinn machen oder nicht. Mit einem Linksklick auf die kleinen Symbole wählt ihr sie aus und schaltet so höherrangige Fähigkeiten frei. Mit einem Rechtsklick auf das Symbol, macht ihr eure Auswahl rückgängig, sofern ihr noch nicht abgespeichert habt.

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Ihr könnt sie entweder jede Stufe über verteilen (es gibt derzeit maximal 66 Seelenpunkte auf der höchsten Stufe). Oder macht es immer mal wieder in einem Schwung – egal wie ihr euch entscheidet, sie verfallen jedenfalls nicht.
Wenn ihr einige Punkte vergeben habt, oder einen Blick auf den Screenshot rechts werft, seht ihr, das nach und nach kleine Bäumchen entstehen. 😉

Unterhalb der Wiese befinden sich die Wurzeln der Seelenbäume. Je nach dem wie viele Punkte ihr in den Ästen investiert, verstärken sich die Wurzeln bzw. es werden neue Bonus-Fähigkeiten freigeschalten. Diese sind nicht freiwählbar, sondern stellen die Kräfte des Seelenkerns dar und sind speziell auf jede Seele und ihre Vorteile abgestimmt.

Speichern und Ändern der Seelen

Nachdem ihr eure Wahl getroffen habt, solltet ihr auf den Button „Speichern“ drücken, um eure Auswahl abzuschließen. Falls ihr neue Fähigkeiten erhalten habt, sollte sich links auf eurem Bildschirm nun ein kleines Fensterchen befinden, aus dem ihr die Symbole mit Linksklick greifen und in eure Leisten ziehen könnt.

Wenn ihr andere Rollen/ Seelen ausprobieren wollt, begebt euch zum Klassenausbilder eures Vertrauens und kauft dort neue Rollen, die ihr mit Seelenpunkten bestücken könnt. Im Talentfenster  (standardmäßig Taste N)  könnt ihr dann beliebig zwischen euren Rollen hin und her wechseln, sofern ihr euch nicht im Kampf befindet.

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